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18
Januar
2012

Rückblick der Saison 2011

Erstes Jahr liefert erste Erfolge

Rückblick der Saison 2011

Die Saison 2011 und somit auch das erste komplette Jahr des Teams geht zu Ende. Es war eine Saison mit vielen Höhen und Tiefen. Das Wichtigste ist aber wohl, dass das Team und die Fahrer viel Erfahrung sammeln konnten, die in der Zukunft sehr nützlich sein dürfte. Zudem war das Team in vielen verschiedenen Arten des Motorsports aktiv. Dazu zählten untern anderem, Rundkurs, Oval und Offroad Rennen. Die Saison 2011 begann aber alles andere als glücklich....


Im Januar 2011 stand zunächst das iRacing Daytona 2.4 auf den Plan. Hier starteten Thomas und Henning jeweils in der GT Klasse mit einen Ford Mustang. Nach hoffnungsvollen Tests verlief allerdings das Rennen so gar nicht nach Plan. Thomas fuhr ein solides Rennen, musste aber wegen einen technischem Defekt das Rennen vorzeitig beenden. Henning ereilte ebenfalls ein technischer Defekt, doch nach einer Reperatur konnte er das Rennen zunächst wieder aufnehmen. Später schied er nach einem heftigen Unfall aber ebenfalls vorzeitig aus. Somit konnte man es schon als klassischen Fehlstart in die Saison bezeichnen. Aber es sollte noch schlimmer kommen.

Beim iRacing Daytona 500 im Februar gingen Thomas und Henning sogar gemeinsam in das Rennen. Was eigentlich für optimale Vorraussetzungen sorgen sollte, endete bereits in der ersten Runde mit dem Ausfall von Thomas. Henning konnte sich zwar anschließend noch bis zur Hälfte des Rennens im Rennen halten, war aber anschließend in einen Massen-Crash verwickelt und musste danach das Rennen aufgeben. Zwei Rennen und zwei Komplettausfälle hieß also die Bilanz nach den ersten beiden Rennen der Saison. Aber immerhin, schlimmer konnte es nicht mehr kommen...


In der 1. Saison 2011 bei iRacing ging Henning gleich in vier Serien an den Start und beendete zwei davon in den Top 10. Zum einen im Grand Touring Cup, wo das Fahrerfeld vom Mazda MX-5 und dem VW Jetta TDI gebildet wurde. Hier konnte sich Henning stetig steigern und fuhr die ersten Erfolge ein. Am Ende reichte es für den 6. Gesamtrang. Und mit einer Bilanz von 14 Starts, 5 Siegen und 12 Top5 Ergebnissen konnte er ebenfalls sehr zufrieden sein. In der GT Championship Serie, wo die Corvette C6.R zum Einstz kam konnte sich Henning ebenfalls immer weiter steigern und belegte dort einen guten 3. Platz in der Gesamtwertung. Auch hier war die Bilanz mit 18 Starts, 7 Siegen und 14 Top5 Ergebnissen, sehr erfreulich.

Im Oval Bereich versuchte sich Henning in der Late Model, sowie in der Truck Serie. In beiden Serien hieß es allerdings hauptsächlich Erfahrung zu sammeln und nicht zuviel Schrott zu fabrizieren. Trotzdem gab es mit jeweils einem Sieg auch schon den ersten Erfolg zu verbuchen. Am Ende war es Rang 361 in der Truck Serie mit einer Bilanz von 17 Starts , 1 Sieg und 3 Top5 Ergebnissen. In der Late Model Serie lief es schon ein wenig besser, wobei auch hier das Lernen im Vordergrund stand. Hier reichte es zu Gesamtrang 113 mit einer Saisonbilanz von 10 Starts , 1 Sieg und 3 Top5 Ergebnissen. Insgesamt war es aber eine durchaus erfolgreiche erste Saison mit vielen Rennkilometern.


Im April stieg dann Jan-Moritz Kammann ins Team ein und fand sich gleich zu beginn prächtig zurecht. Mit einigen spannenden Rennen und dem ein oder anderen Erfolg repräsentierte er zudem hervorrangend das Team auf den Rennstrecken dieser Welt. Jan war allerdings noch mit seinem anderen Team in einer Formel Serie unterwegs und fuhr eher mal sporadisch ein Rennen. Trotzdem ist das Team froh, einen guten und talentierten Fahrer wie ihn in seinen Reihen zu haben.


Im Mai stand das iRacing Indy 500 auf dem Plan. Mit Lukas, Thomas und Henning waren gleich drei Fahrer vom Team am Start. Lukas und Henning bereiteten sich bei den Tests sehr gut auf dieses Rennen vor und spielten auch das ein oder andere Szenario durch, was sich im Rennen auch auszahlen sollte. Kurioserweise unterliefen allen drei Fahrern im Rennen Fahrfehler, der bei 2 Fahrern auch das sofortige Aus zur Folge hatte. Thomas kam gerade mal 16 Runden weit und Lukas erreichte mit 30 Runden auch nur lediglich die Anfangsphase des Rennens. Somit war Henning der einzig verbliebende beim Indy 500. Zwar leistete er sich ebenfalls einen groben Fahrfehler, der um ein Haar in der Mauer geendet hätte, aber er überstand die Schrecksekunde. Und nicht nur das, mit der richtigen Taktik und dem nötigen Speed entschied er das Rennen schließlich noch für sich und sorgte somit für das Highlight der Saison für das Team.


Im Sommer machten Thomas und Henning erstmal einen Abstecher in die Offroad Szene bei Dirt3. Dies war eine gute Gelegenheit um mal wieder seinen Horizont zu erweitern und an den Reflexen zu arbeiten. Auch hier machte das Team eine durchaus gute Figur und konnte einige kleine Erfolge verbuchen. Hier stand jedoch weniger der Wettbewerb als der Spaß im Vordergrund. Was dann auch nach einiger Zeit wieder den Kampfgeist aufkommen ließ und es wieder zurück auf festen Untergrund ging.


Zunächst mit einen kleinen Abstecher im Porsche Cup beim Motorsport Portal. Hier konnte Henning gleich bei seinem ersten Start eine Pole Position herausfahren. Wobei das anschließende Rennen in Sao Paulo eher mit einen Desaster endete. Nach diesem Rennen wurde der Porsche Cup wegen interner Probleme auch leider eingestellt. Später gab es noch einen weiteren Ausflug in die Tourenwagen-Welt, hier starteten Thomas und Hening mit einem BMW e90. Hier kam es aber nie zu einem ernsthaften Start und das Team zog sich schließlich wieder zurück.


In der 4. Saison bei iRacing war es erneut Henning der 2 komplette Serien bestritt und nochmals die Kohlen aus den Feuer holte. Dieses Mal startete er in der Prototyp & GT Serie sowie erneut im Grand Touring Cup. In der Prototyp & GT Serie war das Hauptaugenmerk auf die Corvette Klasse gelegt. Zusätzlich standen zwar einige Starts im Prototyp und im Ford GT an, diese waren aber eher sporadische Einsätze. In der Corvette Klasse konnte sich Henning fahrerisch nochmal gegenüber der ersten Saison steigern und zudem seine Fehlerquote deutlich minimieren. Im Gesamtklassement konnte er einen guten 4. Rang einfahren, und mit einer Bilanz von 15 Starts, 12 Siegen und 15 Top 5 Ergebnissen musste er sich auch keinesfalls verstecken.

Im Grand Touring Cup ein ähnliches Bild, sehr geringe Fehlerqoute gepaart mit starken Rennen wurden mit dem 3. Gesamtrang belohnt. Auch hier war nochmals eine Steigerung zur ersten Saison zu spüren. Hier lautete die Saisonbilanz, 16 Starts, 13 Siege und 16 Top5 Platzierungen. Also eine durchaus erfolgreiche und konstante Saison für Henning der die Farben des Teams häufig auf den vorderen Plätzen repräsentierte.

Thomas fuhr das ein oder andere Rennen im Grand Touring Cup und sammelte dort einiges an Rennerfahrung. Jedoch wurden einige Rennen durch Fahrfehler und Fehler anderer überschattet, sodass eine durchwachsene Saison 2011 zu Buche steht.


Lukas hingegen hatte durch Zweitmangel relativ wenig Einsätze. Und bei einigen Rennen kam dann noch das Pech hinzu. Alles in allem zeigte er aber jedesmal seinen Speed und seine Fähigkeit immer auf den Punkt da zu sein. Lukas fuhr in der 4. Saison bei iRacing einige starke Rennen im Skip Barber, im Prototypen und im Mazda MX-5. Wobei sein Wagen ganz klar der Prototyp ist. Hiermit fuhr er auch noch jüngst zusammen mit Henning einen Doppelsieg in Okayama ein und unterstrich damit nochmals seine starke Form.

Zum Jahreswechsel wechselte das Team 5Star auch das Design. Nach dem man im kompletten Jahr 2011 im Splitfire Design an den Start ging, geht es nun vordergründlich in den reinen Teamfarben an den Start.


Das gesamte Team schaut nun erwartungsvoll in die Saison 2012 und hofft die letzte Saison nochmals toppen zu können.


Bildergalerie:

Kategorien: iRacing, rFactor, Dirt 3