Prototyp & GT Challenge (fixed) - Watkins Glen
Rennen im Ford GT als persönliches Highlight der Woche
Nach dem Desaster in der offenen Serie hatte ich nun wieder einiges gut zu machen. In der fixed Serie wurde anstatt der 60 nur 25 Minuten Renndistanz gefahren. Zudem erleichterten die vorgegebenen Setups deutlich die Arbeit. Es hieß also einfach nur, seine Runden zu drehen und sich auf das einzustellen was man zur verfügung hat. Es sollten ein paar erfolgreiche Rennen folgen...
Nach dem Desaster in der offenen Serie hatte ich nun wieder einiges gut zu machen. In der fixed Serie wurde anstatt der 60 nur 25 Minuten Renndistanz gefahren. Zudem erleichterten die vorgegebenen Setups deutlich die Arbeit. Es hieß also einfach nur, seine Runden zu drehen und sich auf das einzustellen was man zur verfügung hat. Es sollten ein paar erfolgreiche Rennen folgen...
Zunächst ging es in die wichtige Qualifikation mit den Ford GT. Auf diesen Wagen musste ich mich auf dieser Strecke ein bisschen länger einstellen um zu verstehen wo ich Zeit gewinne oder verliere. Mit meiner Zeit von 1.48.242 Minuten konnte ich allerdings schon sehr zufrieden sein, diese reichte erneut für die Top 10 der Woche.
Im Rennen stand ich auf der Pole und hatte auch rein von der Quali-Zeit ein beruhigendes Polster auf meine Konkurenten. Auf Platz zwei stand Evandro Fracalossi (Brazil), der zu meinen härtesten Gegner werden sollte. Am Start verlief zunächst alles nach Plan. Ich konnte meine Führung verteidigen und musste mich lediglich mit ein paar Nachzüglern aus der Corvette und Prototypen Klasse rumärgern.
Nach den ersten Runden kam allerdings Evandro immer mehr auf und konnte sogar den Abstand auf mich immer weiter verringern. Zur Hilfe kamen mir einzig und allein ein paar Überrundungen der Prototypen, die den Abstand zu Evandro immer wieder ein bisschen anwachsen ließen. Ab der Rennmitte hielt sich dann der Abstand relativ konstant. Wobei ich so ziemlich jede Runde am Limit war und mir nicht den kleinsten Fehler erlauben konnte.
In den letzten 3 Runden wurde es dann nochmal richtig spannend. Ein paar zur Überrundung anstehende Fahrzeuge lagen vor uns, machten allerdings wenig anstalten uns vorbei zu lassen. Schon war die kleine Lücke zu gefahren und ich hatte Evandro direkt an meinen Heck. Jetzt hieß es, die Nerven zu behalten und sich zu verteidigen. In der letzten Runde machten dann aber erneut die Prototypen diesen schönen Zweikampf zur nichte und ich konnte relativ unbedrängt mein Sieg nach Hause fahren.
Mit der Corvette war es ja bis zu diesem Zeitpunkt eher eine Woche zum vergessen. Aber dies änderte sich schlagartig, denn mit den vorgegebenen Setup waren meine Zeiten direkt konkurenzfähig. Mit meiner Quali-Zeit 1.43.258 Minuten konnte ich mich sogar in den Top 5 der Woche halten.
Die vier Rennen sind allerdings schnell erzählt und boten wenig Abwechslung oder gar Spannung. 3 Rennen waren lockere Start,-Zielsiege, da die Konkurenz entweder Fehler machte oder einfach zu langsam war um mir das Leben schwer zu machen. Die einzigsten Gefahren bestanden für mich darin, keine dummen Fehler zu machen und immer meine Augen auf den schnellen Prototypen zu behalten.
Lediglich das 4. Rennen verlangte mir nochmal einiges an Leistung ab. Mit David Garcia (Iberia) und Thomas Schmid (DE-AT-CH) hatte ich zwei starke Gegner die den kleinsten Fehler meinerseits sofort ausgenutzt hätten. Der Abstand auf David betrug im Ziel gerade einmal 5 Sekunden bei einer fehlerfreien Fahrt von mir.
In der nächsten geht es weiter in Road America
- Tags: Corvette, Ford GT, HPD, iRacing, Road, Season 4 2011, Watkins Glen, Week 2